Mittlerweile hat sich diese Thematik supranational, auch durch extreme Wetterereignisse, in der öffentlichen Meinungsbildung Platz verschafft. Es bildet sich ein breites Meinungsspektrum in der Darstellung des Klimawandels. Die Skala reicht von der „Verleugnung“ des Offensichtlichen zu extremen Handlungen und Forderungen im Sinne des Klimaschutzes. Dabei entsteht die Gefahr, dass die bewährte Dialektik der Problemlösungen „These/Antithese/Synthese“, in der Betrachtung der Folgen des Klimawandels keine Beachtung findet.
Wir bewegen uns in die Richtung des Absoluten, in der kein Platz für einen gesellschaftlichen Diskurs mehr vorhanden ist. Es könnte, in Verbindung mit anderen gesellschaftspolitisch strittigen Themen, ein demokratiefeindliches Klima entstehen. Es entsteht unter Umständen ein Nährboden für sogenannte Verfechter und Anbieter scheinbar einfacher Lösungen ohne Substanz. Die Veranstaltung hat das Ziel den offenen Austausch von Meinungen und die Diskussion zu diesem Thema zu fördern.

Vorträge & Diskussionen